3 spannende Tage mit vielen Erlebnissen gingen für die Kinder viel zu schnell vorbei.
Montag wurde nach intensiver Ausbildung geübt, wie bei einem Waldbrand in unzugänglichem Gelände eine stabile Wasserversorgung aufgebaut werden kann. Die Trockenheit der Wälder ist aber in solchen Szenarios inzwischen auch gut sichtbar: Der selbe Bach, mit dem man vor zwei Jahren noch problemlos zwei Fahrzeuge speisen konnte, liefert nunmehr kaum noch 300 Liter Wasser pro Minute.
Mit einem Bus der Kombus fuhren wir alle los.
Mitten im Bus schrillten bei den Betreuern die Melder, es wurde zu einem Feldbrand bei Arlas alarmiert.
Da war der Bus aber schon unterwegs und man kam nicht mehr weg.
Der Besuch im neuen Gerätehaus der Feuerwehr Stadt Rehau war mindestens genauso spannend.
Vor 2 Jahren frisch errichtet, konnten wir vor Ort sehen, wie ein modernes Gerätehaus aussehen muss, um den Ansprüchen der Zeit gerecht zu werden. Vielen Dank an die Kameraden um den Kommandant Thomas Schaller für die interessanten Einblicke und die tolle Führung.
Ein Berufsfeuerwehrtag verlangte den Jugendlichen so einiges ab.
In einigen Probeeinsätzen konnten Sie ihr in der Jugendfeuerwehr erlerntes Wissen abrufen und in die Praxis umsetzen.
Dabei merkten wohl so manche Jugendfeuerwehrler, wo Sie noch ein bisschen nacharbeiten müssen.
Los ging es mit einer Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit ausgelaufenen Betriebsmitteln, die Jugendlichen, aufgeteilt auf die Löschfahrzeuge der Feuerwehren Birkenhügel, Blankenstein und Harra arbeiteten die Lage souverän ab.
Zurück am Standort wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht.
Mit Dienstsport konnte man sich die freie Zeit vertreiben bis der Alarmgong ertönte und zu einem Brand in den Bauhof alarmierte.
Mit Wasserentnahme aus Hydrant und Ottosee konnte dieses Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden ehe es zum Abendbrot in die Wache ging. Es gab Pommes und Currywurst.
Zum Abschluss wurden die jungen Kameradinnen und Kameraden zu einem Fahrradunfall mit möglicher Hubschrauberlandung alarmiert.
Routiniert wurde der gestürzte Radfahrer betreut und so konnte auch dieser Einsatz abgeschlossen werden, so dass es bald nach Hause ging.
Ein großer Dank gilt allen Betreuern und Helfern, die ein solches Programm erst ermöglichen, den Kameraden der FFw Blankenstein und Freiwillige Feuerwehr Birkenhügel zur Unterstützung beim Berufsfeuerwehrtag und Andreas Mättig für die fotografische Begleitung am Freitag.